Uetersen umundbei
Uetersen umundbei
Moin, moin,
ich werde hier mal eine Seite aus meiner Heimatstadt, der Rosen- und Hochzeitsstadt Uetersen erstellen.
Die Seite soll natürlich die schönsten Ecken der Stadt zeigen und euch über die Spots informieren ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Unten auf dieser Seite, bzw. am Ende eines Artikels, wird es eine Quellenangabe und Links zu weiteren Informationen geben. So das die Seite nicht nur für Uetersener und Leuten aus dem Umfeld, sondern auch für Besucher von weiter her eine spannende, informative Seite mit schönen Bildern wird.
Wie immer, für eine größere Darstellung auf's Foto klicken. Über Neuerungen halte ich euch über "
Aktuelles" auf dem Laufenden.
Schön, dass Ihr da seid, bleibt gesund.
Das Klosterviertel am Ueterst End:
Die Kirche am Kloster wie sie hier heute zu sehen ist, wurde in den Jahren 1748/49 erbaut. Die ursprüngliche Klosterkirche, aus dem 13ten Jahrhundert, musste im Jahre 1738 wegen ihrer Baufälligkeit abgerissen werden. Da die neue Kirche nicht genau am selben Platz gebaut wurde, kann man Reste der alten Grundmauern noch am alten Friedhof sehen.
Die Brücke über den Burggraben ist etwas neuer, ca. 2005.
Einen Besuch im Innern der Kirche sollte man sich nicht entgehen lassen. Der imposante
Altar mit integrierter Kanzel und seiner barocken Orgel wurden ebenfalls 1749 erbaut. Das Altarrelief stammt noch aus der alten Kirche.
Auf der östlichen Seite der Brücke befindet sich der frühere Burgplatz, später wurde er zum Park der Priörin. Über die Brücke richtung Klosterkirche gelangt man in den Garten der Priörin mit ihrem Teehaus (heute Elsa Plath Teehaus). Lässt man das Teehaus links liegen, kommt man direkt auf den alten Friedhof zu. Rechts die erwähnte Klosterkirche, links das Haus der Priörin, welches 1664 von
Priörin Margaretha Gräfin von Ahlefeld erbaut wurde.
Das Haus der Priörin dient heute als Restaurant "Klosterschätzchen". Es ist an das dahinterliegende Südhaus von 1235 gebaut. Das langgezogene, barocke Backsteinhaus beschreibt den südlichen Flügel des ehemaligen Kreuzganges. Rechts eine rote Backsteinmauer, dahinter der Friedhof.
Das Konventualinnen Haus von Rantzau wurde im Jahre 1769 erbaut, es befindet sich am Ende des Kreuzganges hinter dem Südhaus. Die drei Roßkastanien stehen auf einer "grünen Insel" davor, die leider von parkenden Autos umgeben ist. Die Baüme werden auf ein Alter von, für Kastanien, ungewöhnlichen 150 bis 200 Jahre geschätzt und sind Naturdenkmal. Es wird vermutet, dass die Bäume absichtlich so eng aneinander gepflanzt wurden, sie bilden zusammen eine gemeinsame große Krone.
Hier noch etwas Geschichte zur Entstehung und Wandlung des Klosters, aus dem Schaukasten.
zur Vergrößerung aufs Foto klicken.
Bild 1: Gustchen-Stolberg Promenade, am Burggraben entlang Richtung Klosterkirche.
Bild 2: Am Südhaus entlang, der Arcadengang existiert leider nicht mehr.
Bild 3: Sonnenuntergang hinter dem Haus des Klostersyndicus, rechts das Kutscherhaus.
Bild 4: Blick über die Dächer vom Klosterhof aus.
Bild 5: Sonnenuntergang vom südlichen Burgplatz, südlich des Viertels.
Bild 6: Weg zwischen Kirche und Park der Priörin, geradeaus das Konventualinnenhaus von Bernstorff, rechts das Klosterschätzchen und Südhaus.
Ein paar weitere Bilder findet ihr in der Galerie: Uetersen umundbei
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Klosterkirche_Uetersen
https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Uetersen#Das_Teehaus_der_Pri%C3%B6rin
https://www.shz.de/lokales/uetersener-nachrichten/naturdenkmaeler-auf-dem-klostergelaende
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